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...ihrer Gesundheit zuliebe...

 

 

 

  

 „Wie jeder Mensch instinktiv eine geschwollene und deshalb schmerzende oder gestossene Stelle eines Körpers reibt oder drückt und so versucht, den durch die Spannung verursachte Schmerz zu mindern, so wird dieses instinktive Mittel wohl auch als Heilmittel zu allen Zeiten angewandt worden sein.“

Franz Kirchberger

 

 Die Geschichte der klassischen Massage in der Kurzform

 Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Sie hat ihren  Ursprung wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien. Über den griechischen Arzt Hippokrates (460  – 375 v. Chr.) und seine medizinische Schule gelangt die Massage letztendlich nach Europa, wo sie  später eine essentielle Rolle bei der Rehabiliation der Gladiatoren im Römischen Reich spielten. Die  beiden griechischen Ärzte, Hippokrates und Galenos (129 – 199), schrieben unzählige Abhandlungen  über die manuelle Therapie nieder.

 Währen des Mittelalters ging das Interesse an der Massage verloren, welches erst gegen Ende des  Mittelalters, im 16. Jahrhundert, durch den Alchimisten Paracelsus wieder ein Thema in der Medizin  wurde. Allerdings wurde sie erst durch den französischen Arzt Paré (1510 – 1590), der die Massage  als Rehabilitationstherapie nach Operationen anwandte, in der modernen Medizin etabliert.

 Der Schwede Pehr Henrik Ling (1776 – 1839) gründete das Zentralinstitut für Heilgymnastik (1813),  wo er die von ihm entwickelten Handgriffe, Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen lehrte.

 Durch die Arbeit des holländischen Arztes Johann Georg Mezger (1838 – 1909) wurde der Massage  das Tor zur Wissenschaft in der Medizin geöffnet und die Wirkung konnte nicht mehr geleugnet  werden.

 Erst durch den Berliner Orthopäden Prof. Dr. A. Hoffa (1895 – 1907) wurde die Massage, via Amerika,  Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland eingeführt und durch seinen „Feinschliff“ in der heutigen  bekannten Form verbreitet.

 Die klassische Massage ist heutzutage, neben der Lymphdrainage, die am meisten angewendete  Behandlung aus dem Bereich der manuellen Therapie.

 Wirkungen

  • Lösen von Verspannungen, Verhärtungen und Verklebungen
  • Stressabbau, Immunsystem stärken, Steigerung des Wohlbefindens
  • Lokale Steigerung der Durchblutung
  • Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
  • Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • Abtransport von Schlackenstoffen

 Indikationen

  • Verspannungen
  • Verhärtungen
  • Verklebungen
  • Stress
  • Durchblutung fördern

 Kontraindikationen (nur nach Absprache mit dem Arzt)

  • Entzündungen aller Art (z.B. Erkältungen, Gefässerkrankungen u.s.w.)
  • Traumas (nur wenn im gewünschten Massagebereich)
  • Hauterkrankungen
  • Krebs

  Handgriffe:

 Streichungen (Effleurage)

 Verteilung des Öls, Kontaktherstellung mit der Haut, Erholungsphasen zwischen den stärkeren  Griffen, Massageabschluss.

 Knetung (Petrissage)

 Haut und Muskulatur werden durch beide Hände gefasst, geknetet und gewalkt. Löst Verspannungen  und wirken auf die Muskulatur, Durchblutung und das Bindegewebe ein.

 Reibung (Friktion)/Zirkelungen

 Kleine kreisende Bewegungen mit den Fingerspitzen, sehr effektiv bei Verspannung und Verhärtung  der Muskulatur, sehr effektiver Griff.

 Vibration

 Muskelzittern, welches bis in tiefer gelegene Gewebe und Organe reicht. Wirkt lockernd und  krampflösend.

 

 

 

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